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So nutzen Sie Should Costing für Ihre erfolgreichen Einkaufsverhandlungen

Einfache Preisvergleiche reichen auch in der heutigen Zeit keineswegs aus, zumal das inflationäre Umfeld der letzten Jahre die Verhandlungsvorbereitung für Einkäufer erschwert hat. Es bedarf daher einer strukturierten und methodischen Vorgehensweise. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen das sogenannte Should Costing vor. Hiermit können Sie als Einkäufer sowohl den wahren Wert eines Angebots ermitteln als auch durch kluge Verhandlungsansätze einen marktgerechten Preis erzielen. Die beiden Autoren Marcel Engelhardt und Martin Allgaier betonen darüber hinaus, dass eine zusätzliche Kombination aus spieltheoretisch optimierten Wettbewerbsmechanismen und Should Costing einen echten Mehrwert für Verhandlungen bedeutet.

Marcel Engelhardt

14.07.2025 · 4 Min Lesezeit

1. So funktioniert Should Costing in der Praxis

Definition von Should Costing

Das Should Costing – als Teilbereich des Cost Engineering – ermittelt auf Basis technischer, markt- und fertigungsspezifischer Parameter, was ein Produkt oder eine Leistung eigentlich kosten sollte. Und zwar unabhängig vom konkreten Angebot eines Lieferanten. Ziel ist, Argumente für die Preisverhandlung zu schaffen und versteckte Margen oder Ineffizienzen sichtbar zu machen.

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