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Kumulierung im Präferenzrecht: Wie Sie Ihre Chancen im internationalen Handel richtig nutzen

Präferenzabkommen können Ihrem Unternehmen enorme Vorteile im globalen Handel verschaffen – wenn Sie die Ursprungsregeln korrekt anwenden. Ein wichtiges Instrument ist die Kumulierung. Doch der Teufel steckt im Detail und zwar genau hierin: Nicht jede Kumulierung ist gleich, und nicht jede ist in jedem Abkommen zulässig. Fehler führen schnell zum Verlust der Zollbegünstigung und zu Nachzahlungen – und vor allem zu Stress mit Ihrem Kunden. Wir geben Ihnen einen praxisnahen Überblick über die verschiedenen Arten der Kumulierung und zeigen Ihnen, welche Regeln Sie kennen müssen, um von der Kumulierung zu profitieren. Wenn Sie die Regeln genau kennen, steigern Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen Ihren Handlungsspielraum.

Svenja Sausen

18.06.2025 · 7 Min Lesezeit

Was ist ein Erzeugnis mit präferenziellem Ursprung?

Ein präferenzielles Ursprungserzeugnis ist eine Ware, die im Rahmen eines Handelsabkommens die darin erfassten Ursprungsregeln erfüllt. Nur dann dürfen Sie beim Export einen Präferenznachweis ausstellen, mit dem bei der Einfuhr in den Partnerstaat Zollvergünstigungen in Anspruch genommen werden können. Der Präferenzursprung ist damit mehr als eine bürokratische Formalität – er entscheidet über Ihre Wettbewerbsfähigkeit und über Preisvorteile im Zielland.

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