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Import-Sanktionen: Was Sie jetzt prüfen müssen, um das Geschäft auf eine rechtssichere Basis zu stellen

Unternehmen, die Waren importieren wollen, kämpfen derzeit mit erheblichen Schwierigkeiten. Die EU passt ihre Sanktionen – vor allem gegen Russland und Belarus – ständig aus politischen Gründen an. Dadurch müssen Betriebe ihre Abläufe immer wieder neu ausrichten. Viele Branchen spüren die Folgen der Importverbote deutlich und müssen sich intensiv mit den komplexen Vorgaben auseinandersetzen. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie Ihre Organisation sicher aufstellen – auch mit Blick auf die kommenden Änderungen.

Holger Schmidbaur

26.05.2025 · 8 Min Lesezeit

Ihre Aufgaben angesichts der Herausforderungen

Doch wie können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen nicht ungewollt gegen diese weitreichenden Beschränkungen verstößt? Wie begegnen Sie den Risiken indirekter Einfuhren und unzureichend deklarierter Waren? Die Antwort liegt in einer klaren innerbetrieblichen Organisation, die Verantwortlichkeiten definiert und Prozesse präzise anpasst. Vom ersten Prüfschritt im Einkauf bis zur finalen Freigabe durch die Zollabteilung – also durch Sie – ist ein mehrstufiger Prozess unerlässlich, um Sanktionsverstöße zu vermeiden.

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