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Brennpunkt US-Sanktionen: Neue OFAC-Daten enthüllen wachsende extraterritoriale Risiken für Ihr Unternehmen
Alarmierende Zahlen des Office of Foreign Assets Control (OFAC): Nicht US-Firmen, sondern primär europäische Unternehmen zahlen Milliardenstrafen für US-Sanktionsverstöße. Der Dollar als Zahlungsmittel ist der häufigste „US-Nexus“. Unterschätzen Sie nicht das
Risiko – Ihr Handeln ist jetzt entscheidend!
Holger Schmidbaur
09.06.2025
·
2 Min Lesezeit
Kurzübersicht der Strafen
- Alarmierende Erkenntnis: 35 OFAC-Verfahren gegen Nicht-US-Firmen (Großteil europäisch) im Zeitraum von 2019 bis 2024 belegen eine massive Zunahme der extraterritorialen Durchsetzung US-amerikanischen Sanktionsrechts.
- Finanzielle Erdbeben: Bußgelder von rund 2,85 Milliarden US-Dollar trafen primär nichtamerikanische Unternehmen und machten über 96 % der gesamten OFAC-Sanktionssumme aus.
- Der Dollar als Stolperstein: In 66,7 % der Fälle war die Abwicklung von Zahlungen in US-Dollar der entscheidende „US-Nexus“.
- Nicht nur Banken im Visier: Im Nicht-Banken-Sektor belief sich die durchschnittliche Strafzahlung auf 4,6 Millionen US-Dollar – ein Weckruf für Ihre Risikoanalyse!
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