Kurzmeldung

BIS erweitert EAR-Kontrollen auf KI-Algorithmen und Hochleistungschips – Auswirkungen auf Ihren Alltag

Im März 2025 hat das US-Handelsministerium die Exportbeschränkungen für künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungschips deutlich ausgeweitet. Besonders betroffen sind Geschäfte mit China – auch wenn Sie als europäisches Unternehmen diese durchführen. Für Firmen mit US-Technologieeinsatz gelten neue Genehmigungspflichten.

Svenja Sausen

04.06.2025 · 1 Min Lesezeit

Die Maßnahmen betreffen nicht nur physische Güter, sondern auch Software, Quellcode und Entwicklungswerkzeuge. Ziel ist es, Chinas Zugriff auf strategisch relevante Technologien im Bereich KI-gesteuerte Analyse, Bilderkennung und autonome Systeme weiter einzuschränken. Die Änderungen betreffen auch Unternehmen in der EU, wenn diese US-Komponenten oder -Technologie in Chips oder KI-Systemen verwenden, Software entwickeln, die auf US-Entwicklungsumgebungen basiert, oder über Tochterfirmen, Vertriebspartner oder Auftragsfertiger nach China liefern.

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