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Großbritannien hat die Einfuhrbestimmungen mit Beginn des Jahres 2024 verschärft

Seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hatte die EU einen Sonderstatus inne, wenn es um die Einfuhren in das Vereinigte Königreich ging. Dieser Status wurde Schritt für Schritt abgeschafft. Von den neuen Anforderungen der Einfuhrkontrollen sind vor allem Waren tierischen und pflanzlichen Ursprungs betroffen. Diese Waren werden in verschiedene Risikokategorien eingeteilt. Was das für Sie bedeutet und welche Mehrarbeit auf Sie zukommt, lesen Sie in diesem Beitrag.

Julianna Straib-Lorenz

18.03.2024 · 2 Min Lesezeit

Anfang 2024 änderten sich für die Einfuhr in das Vereinigte Königreich weitere einzelne Maßnahmen. Dabei unterscheidet die britische Zollbehörde die Anforderungen für bestimmte Waren in verschiedenen Risikokategorien. Hauptsächlich geht es um Waren, die einen tierischen oder pflanzlichen Ursprung haben. Diese Waren nennt man SPS-Waren und sie unterliegen bei der Einfuhr veterinären, sanitären und phytosanitären Kontrollen (SPS-Kontrollen). Wenn Sie diese Art von Waren aus der EU in das Vereinigte Königreich einführen wollen, verschärfen sich die Einfuhrkontrollen im Vergleich zu früher. Jetzt werden diese an die Einfuhren aus Drittländern angepasst. Das bedeutet, es gibt keine Unterscheidung mehr, ob die Waren aus der EU oder aus einem anderen Drittland kommen. Dieses einheitliche System – das so genannte TOM (bedeutet „Border Target Operating Modell“) – stellt neue einheitliche Anforderungen an die Einfuhr. Seit Beginn des Jahres 2024 müssen nun tierische Erzeugnisse und Pflanzenprodukte in drei verschiedene Risikoklassen eingeteilt werden, so genannte „TOM Risk Categories“. In dieser Einteilung werden sowohl die Warenart als auch das Herkunftsland berücksichtigt. Je nachdem, in welche Risikokategorie Ihre Ware fällt, unterscheiden sich die Anforderungen bei der Einfuhr.

Es gibt 3 Risikoklassen

Geringes Risiko

Waren mit geringem Risiko müssen folgende Anforderungen erfüllen:

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