Indirekter Einkauf

Aktuelle Themen im Dienstleistungseinkauf 2024

Deutschland steht auch im Jahr 2024 vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die sich auf den Dienstleistungseinkauf auswirken. Neben dem anhaltenden Fachkräftemangel und den Bemühungen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen sind die Unternehmen mit der schwächelnden Wirtschaft konfrontiert. Diese Faktoren haben direkten Einfluss auf die Beschaffungsstrategien und -kosten der Unternehmen.

Annette Straus

18.03.2024 · 2 Min Lesezeit

Nach massiven Preissteigerungen in den direkten Warengruppen im Jahr 2022

verlagerte sich der Fokus 2023 auf Dienstleistungen, wo sich viele Unternehmen mit Preiserhöhungen von bis zu 15 % konfrontiert sahen. Sowohl im Bereich der Unternehmensberatung als auch im Niedriglohnsektor wurden Argumente wie Fachkräftemangel, Mindestlohn, steigende Energiepreise und Inflation zur Rechtfertigung herangezogen.

Insbesondere im IT-Sektor beobachtete man vermehrt den Wechsel von Kaufsoftware mit anhängenden Wartungskosten zu Software-as-a-Service (SaaS), was jedoch oft mit erhöhten Kosten verbunden ist. Einkäufer sollten hierbei darauf achten, dass sie nicht unüberlegt auf SaaS umstellen und stattdessen durch Verhandlungsgeschick kostenneutrale Verlängerungen der Wartung sowie im Anschluss attraktive Rabatte auf SaaS-Pakete erzielen können.

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