Die Wertbestimmung im Rahmen des Präferenzrechts der Europäischen Union (EU) ist ein zentraler Bestandteil, der sicherstellen soll, dass Waren, die Präferenzzollsätze beanspruchen, korrekt bewertet werden. Dies ermöglicht den Zugang zu Handelsvorteilen, die durch verschiedene Handelsabkommen und Präferenzregelungen der EU gewährt werden.
Grundlagen des Präferenzrechts der EU
Das Präferenzrecht der EU umfasst Freihandelsabkommen (FTA) und andere Handelsvereinbarungen, die günstigere Zollsätze für Waren aus bestimmten Ländern gewähren, wenn diese Waren die Ursprungsregeln des jeweiligen Abkommens erfüllen. Diese Regelungen fördern den internationalen Handel, indem sie Zölle reduzieren oder eliminieren.
Ursprungsregeln
Ursprungsregeln sind die Kriterien, die festlegen, wann eine Ware als Ursprungsware eines bestimmten Landes gilt und somit von Präferenzzollsätzen profitieren kann. Diese Regeln können unter anderem Bestimmungen über den Herstellungsprozess, den Ursprung der Rohstoffe und die Wertschöpfung innerhalb eines bestimmten Landes beinhalten.
