Ende Mai wurde die Staatsbonität der USA durch die drei größten Rating-Agenturen abgesenkt, was wiederum die Sorge vor der erneuten Abwertung des US-Dollars mit sich brachte. In Europa wuchsen die Sorgen um Lieferengpässe auf dem Rohstoffmarkt. Im Mittelpunkt stehen die begehrten Seltenen Erden aus China, die auch den Fokus der aktuellen Verhandlungen zwischen USA und China bilden.
Im Mai gab es aus deutscher Sicht einige positive Signale aus China, insbesondere bei Permanentmagneten. Nach ursprünglichen Beschränkungen für den Export berichteten Medien, Peking habe Herstellern von Seltenen-Erden-Magneten zuletzt erstmals wieder Exportlizenzen erteilt. Ein Grund zur Entwarnung ist das jedoch nicht: Der Vergleich mit früheren Schieflagen zeigt, dass Rohstoffpreise selten auf ihr Vorkrisenniveau zurückkehren. Daher rechnen Experten weder mit flächendeckenden Preisentspannungen noch mit stabilen Lieferketten. Für Unternehmen kommt es jetzt auf vorausschauende Planungen an – und zwar ohne inzwischen unzuverlässige Lieferanten aus China.
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