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Ursprung: Wie Sie „Made in Germany“ rechtssicher kennzeichnen, clever vermarkten

„Made in Germany“ ist weltweit eines der stärksten Qualitätsversprechen – und für Sie ein wichtiger Hebel, um Vertrauen aufzubauen und höhere Preise durchzusetzen. Wenn Sie die Herkunftsangabe korrekt nutzen, erfüllen Sie nicht nur Kennzeichnungspflichten vieler Exportmärkte, sondern verschaffen sich auch klare Wettbewerbs- und Marketingvorteile. Fehler bei der Auslobung sind jedoch teuer: Abmahnungen, Unterlassung, Rückrufaktionen und nachhaltige Reputationsschäden können die Folge sein. So gehen Sie korrekt vor bei der Kennzeichnung.

Julianna Straib-Lorenz

04.12.2025 · 7 Min Lesezeit

Was „Made in Germany“ (nicht) ist

„Made in Germany“ ist kein staatlich vergebenes Qualitätssiegel, sondern eine freiwillige geografische Herkunftsangabe. Es gibt keine Behörde, die diese Angabe offiziell verleiht oder zertifiziert. Sie als Hersteller nutzen sie in eigener Verantwortung – und müssen sicherstellen, dass die rechtlichen Voraussetzungen tatsächlich erfüllt sind. Umso wichtiger ist eine belastbare Dokumentation Ihrer Wertschöpfungskette.

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