Gastbeitrag

Urlaubszeit und -vertretungen: Bereiten Sie sich mit diesen 6 Schritten vor, um keine Risiken einzugehen

Vor allem in der Urlaubszeit ist das Risiko groß, dass Personalengpässe entstehen. Auch in der Zollabteilung kann es vorkommen, dass diese plötzlich einen Tag nicht besetzt ist oder sich der zuständige Sachbearbeiter allein schnell überfordert fühlt. Daher ist es wichtig, dass Sie rechtzeitig vorsorgen. Ich zeige Ihnen, was Sie tun können, damit Ihnen in der Urlaubszeit keine Probleme entstehen.

Sabine Wazlawik

27.05.2024 · 4 Min Lesezeit

1. Halten Sie die Vertreterregeln ein

Gerade in der Zollabteilung ist es häufig so, dass es einen Zollsachbearbeiter gibt, der sich sehr gut in der Materie auskennt. Wenn dieser fehlt, wird es schon schwierig, einen Spezialisten zu finden. Dies ist jedoch sehr gefährlich, denn nicht nur in der Urlaubszeit fehlt dieser allwissende Kollege mitunter, sondern er kann auch jederzeit gesundheitlich längere Zeit ausfallen. Daher ist es unumgänglich, dass Sie einen adäquaten Vertreter festlegen. Dieser sollte sich auch nicht nur oberflächlich in den Zollthemen auskennen. Am besten ist es, wenn sich sogar noch ein dritter oder vierter Kollege wenigstens in grundsätzlichen Tätigkeiten bei der Zollabfertigung auskennt. Wichtig ist, dass die Zollabfertigung erst einmal funktioniert und die Waren zu Ihnen kommen.

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