FRAGE: In unserem Unternehmen herrscht hoher Vertriebsdruck und es wird vor allem von der Geschäftsleitung auf schnelle Abschlüsse gedrängt. Die Exportkontrolle gerät dann in den Hintergrund. Kann der Vertrieb dadurch unbeabsichtigt Verstöße verursachen? Falls ja, welche Maßnahmen müssen wir als Exportkontrollbeauftragte ergreifen, um die Risiken zu minimieren und die Zusammenarbeit reibungslos zu gestalten?
ANTWORT von Holger Schmidbaur: Ihre Frage trifft einen sehr wichtigen Nerv in der Praxis der Exportkontrolle. Ja, der Vertrieb kann durchaus zum Zünglein an der Waage werden, und das nicht aus böser Absicht, sondern oft aus Unkenntnis oder aufgrund des immensen Verkaufsdrucks. Dies ist ein verbreitetes Phänomen, dessen Tragweite oft unterschätzt wird. Die Antwort ist daher klar: Das Risiko ist real und muss ernst genommen werden.
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