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Beachten Sie diese Zusatzzölle und Investigationsmaßnahmen

Haben Sie schon einmal EU-Antidumpingzölle von 235,6 % gesehen? Wenn nicht, haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu! Die EU-Kommission hat gerade vorläufige Zölle auf Erythritol aus China eingeführt. Diese liegen zwischen 31,9 % und 156,7 % für die Stichprobe chinesischer Ausführer (mit einem gewogenen Durchschnitt von 152,9 %). Da einige chinesische Erythritolhersteller mit bedeutenden Ausfuhren in die EU nicht an der Untersuchung teilnahmen, verhängte die EU-Kommission nun einen satten Strafzollsatz von 235,6 %.

Holger Schmidbaur

19.08.2024 · 1 Min Lesezeit

Das sind Zölle, die wir eher von der anderen Seite des Atlantiks kennen. Aber mehrere EU-Fälle der letzten Zeit führten jetzt zu 3-stelligen Zöllen. Diese neue Realität erhöht den Einsatz weiter. Handelsbezogene Ausgleichsmaßnahmen sind nach wie vor ein wichtiges handelspolitisches Instrument. Sie und andere betroffene Unternehmen sind gut beraten, die potenziellen Auswirkungen auf Ihr Geschäft zu bedenken – sowohl bei der Beschaffung als auch beim Verkauf.

Aktuelle Maßnahmen für Epoxidharz

Gegenstand der Untersuchung sind Waren mit einem Gehalt von mehr als 35 GHT an Epoxidharzen – auch als Epoxyharze oder Polyepoxide bezeichnet. Das sind letztlich Polymere oder Vorpolymerisate mit reaktiven Epoxidgruppen. Diese sind auf der Grundlage von Epichlorhydrin („ECH“) und einem aliphatischen oder aromatischen alkoholischen Bestandteil, wie BPA, fest, halbfest oder flüssig.

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