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Beachten Sie auch als junges Start-up die Vorgaben der Exportkontrolle

Exportkontrollen sind in der Start-up-Welt ein oft unterschätztes Risiko, da sich Gründer auf schnelles Wachstum konzentrieren. Doch das Ignorieren dieser Vorschriften kann verheerende Folgen haben, denn ein einfacher Fehler kann nicht nur zu enormen finanziellen Verlusten führen, sondern auch die gesamte Geschäftsentwicklung gefährden. Wir erklären Ihnen, wie Sie diese Gefahren von Anfang an erkennen und vermeiden.

Holger Schmidbaur

27.10.2025 · 2 Min Lesezeit

Viele Gründer denken, dass Exportkontrollen nur für große Konzerne oder Rüstungshersteller relevant sind. Sie glauben, ihr kleines Start-up, das sich auf Software, Cloud-Dienste oder technische Daten konzentriert, sei davon ausgenommen. Dies ist ein gefährlicher Trugschluss. Die US-amerikanischen Vorschriften (ITAR, EAR), aber auch die europäischen Regelungen erfassen eine Vielzahl von Technologien, die alltäglich in der IT-Welt sind. Darunter fallen oft Algorithmen, Verschlüsselungsprogramme und IT-Sicherheitstools. Selbst eine scheinbar harmlose Software, die Sie entwickeln, kann einer Ausfuhrgenehmigungspflicht ­unterliegen.

Auch kleine und junge Firmen müssen harte Strafen befürchten

Manche Start-ups argumentieren, dass ihre geringe Größe sie vor den Blicken der Regulierungsbehörden schützt. Dies ist ein Irrtum. Die Strafen bei Verstößen sind nicht an die Unternehmensgröße gekoppelt. Ein kleines Start-up mit nur 2 Mitarbeitern kann mit denselben empfindlichen Bußgeldern und sogar strafrechtlichen Verfolgungen rechnen wie ein internationaler Konzern. Die Sanktionen können bis zu einer Million Dollar pro Verstoß betragen.

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