Nach massiven Preissteigerungen in den direkten Warengruppen im Jahr 2022
verlagerte sich der Fokus 2023 auf Dienstleistungen, wo sich viele Unternehmen mit Preiserhöhungen von bis zu 15 % konfrontiert sahen. Sowohl im Bereich der Unternehmensberatung als auch im Niedriglohnsektor wurden Argumente wie Fachkräftemangel, Mindestlohn, steigende Energiepreise und Inflation zur Rechtfertigung herangezogen.
Insbesondere im IT-Sektor beobachtete man vermehrt den Wechsel von Kaufsoftware mit anhängenden Wartungskosten zu Software-as-a-Service (SaaS), was jedoch oft mit erhöhten Kosten verbunden ist. Einkäufer sollten hierbei darauf achten, dass sie nicht unüberlegt auf SaaS umstellen und stattdessen durch Verhandlungsgeschick kostenneutrale Verlängerungen der Wartung sowie im Anschluss attraktive Rabatte auf SaaS-Pakete erzielen können.
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