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Achtung, Zollwert! Machen Sie nicht den gleichen Fehler wie Adidas

Im „Fall Adidas“ geht es um Ermittlungen der Zollfahndung wegen des Verdachts der Hinterziehung von Einfuhrabgaben durch falsche Angaben von Zollwerten. Die geschätzten Schäden belaufen sich auf 374 Millionen € an EU-Zöllen und 716 Millionen € an Einfuhrumsatzsteuer für den Zeitraum von Oktober 2019 bis August 2024. Das sollte Sie wachrütteln: Schalten Sie rechtzeitig um!

Holger Schmidbaur

20.01.2025 · 1 Min Lesezeit

Hintergrund: Einfuhr über eine Schweizer Tochtergesellschaft

Adidas soll Waren, die über die Schweizer Tochtergesellschaft Adidas International Trading in die EU importiert wurden, mit falschen oder manipulierten Zollwerten deklariert haben. Dies könnte auf eine systematische Praxis hinweisen, bei der Kosten bewusst falsch angegeben wurden, um Einfuhrabgaben zu senken.

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