Schwerpunktthema

Alle Jahre wieder flattern Lieferantenerklärungen ein – doch wie und durch wen prüfen Sie diese richtig?

Die Lieferantenerklärung ist zwingend notwendig und doch unbeliebt. Das ist der Komplexität der Materie und der Masse an Lieferantenerklärungen geschuldet, die uns jedes Jahr wieder, wenn auch auf unsere Anforderung, […]

Enthalten in

Lieferantenerklärungs-Dossier

Holger Schmidbaur

05.02.2024 · 7 Min Lesezeit

Die Lieferantenerklärung ist zwingend notwendig und doch unbeliebt. Das ist der Komplexität der Materie und der Masse an Lieferantenerklärungen geschuldet, die uns jedes Jahr wieder, wenn auch auf unsere Anforderung, ins Haus flattern. Die Prüfung der Lieferantenerklärungen, die für unsere Kalkulation so immens wichtig ist, gerät dann meist ins Hintertreffen oder wird nur sehr rudimentär oder im schlimmsten Fall gleich gar nicht durchgeführt. Was es bei der Prüfung zu beachten gilt, haben wir hier zusammengefasst.

Lieferantenerklärungen sind notwendig, um den präferenziellen Ursprung EU im Rahmen Ihrer Verarbeitung nutzbar zu machen

Die rechtliche Umgebung der Lieferantenerklärung kann je nach Land und Handelsabkommen variieren. Im Allgemeinen handelt es sich bei einer Lieferantenerklärung um ein Dokument, das vom Lieferanten ausgestellt wird und bestimmte Informationen zu den Ursprungseigenschaften von Waren enthält. Dieses Dokument ist wichtig, um von Zollpräferenzen oder anderen Handelsvorteilen zu profitieren. In der Europäischen Union beispielsweise dient die Lieferantenerklärung dazu, den präferenziellen Ursprung von Waren gemäß den Regelungen der Freihandelsabkommen zu bestätigen.

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